20. Spieltag: SV Mardorf - TSV Amöneburg 3:0
Das Nachholspiel hat der TSV Amöneburg beim SV Mardorf mit 3:0 verloren und bleibt dadurch nach der Winterpause weiter sieglos in der A-Liga Marburg. TSV-Interimstrainer Holger Purbs musste einige personalbedingte Veränderungen vornehmen, somit fehlte in vielen Situationen die Abstimmung innerhalb der Mannschaft.
Der SV Mardorf präsentierte sich als eingespieltes und kampfstarkes Team. In den ersten Zwanzig Minuten sahen die zahlreichen Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Mit zunehmender Spielzeit bestimmten die Gastgeber immer mehr das Spielgeschehen. Nach einem Freistoß von der rechten Seite traf in der 21. Minute Renè Luzius zum 1:0 für den SV. Die Mardorfer hatten in der Folgezeit noch einige hochkarätige Torchancen die sie leichtsinnig und unkonzentriert vergaben, so dass es bis zur Halbzeit bei der knappen Führung blieb.
Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Der SV Mardorf war die tonangebende Mannschaft. Der TSV Amöneburg kam nur selten gefährlich vor das SV-Tor. In der 63. Minute schob Christopher Preis einen Eckball von der rechten Seite aus zwei Meter zum 2:0 über die Torlinie. Vier Minuten später hätten die Mardorfer die Führung ausbauen können als ihr Spieler allein aus TSV-Tormann Harald Brand zulief der den Ball mit all seiner Routine abwehrte. Benedikt Fischer erzielte in der 80. Minute den 3:0 Endstand.
Ein verdienter Sieg für den SV Mardorf da die Gastgeber die Schwachstellen der Gäste konsequent ausnutzten. Ein Sonderlob verdiente sich Stefan Schmidt (Foto), der seit Wochen der beste Spieler der Berger ist. Leiter dieser Partie war Schiedsrichter Ralf Acker von der Spvgg Eisenhausen. Die treuen TSV-Fans werden weiterhin hinter ihrer Mannschaft stehen damit man gemeinsam bald wieder Siege feiern kann.
Mannschaftsaufstellung
Harald Brand, Thomas Babilas , Stefan Schmidt, Philipp Somogyi, Markus Kraus, Philipp Kindelbacher, Holger Purbs, Markus Arlt, Matthias Pape, Daniel Neumann, Christian Schantz, Volker Geissel, Jean-Philippe Caramitru, Hagen Walther, Felix Schmitz und Markus Nau