05. Spieltag - Freitag, 20.08.2010: TSV Amöneburg - TSV Wittelsberg 8:1
In einem einseitig geführten Spiel hatten die Berger in den ersten sechs Minuten bereits drei hochkarätige Chancen, die jedoch vom Wittelsberger Torwart Robert Linser hervorragend entschärft wurden. Die Berger hätten nach 5 Minuten schon 3:0 führen müssen. Völlig überraschend fiel das 0:1 in der 8. Minute durch Oliver Wiegand. Nur eine Minute später schoss Philipp Kindelbacher aber schon den 1:1 
Ausgleich. Danach lief das Spiel bis auf wenige Ausnahmen nur noch Richtung Wittelsberger Tor. Matthias Pape gelang in der 19. Minute mit einem Kopfballtor das 2:1 und Matthias Clasani erhöhte in der 34. Minute auf 3:1. Manuel Schoner (Foto links) musste in der 37. Minute verletzt ausgewechselt werden. Nach einem Ellenbogencheck musste er mit einem Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, für ihn kam Markus Kraus in die Partie. Für Kraus war es das erste Spiel der Saison, auch er war wegen einer Verletzung bisher nicht einsatzfähig.
Auch in der 2. Spielhälfte ging es munter weiter in Richtung Wittelsberger Tor. Gut gestaltete Spielzüge der Berger brachten weitere Tore. So fiel in der 56. Minute das 4:1 durch Matthias Pape, in der 59. Minute das 5:1 durch Steve Riedel und in der 68. Minute das 6:1 durch Markus 
Arlt. Matthias Pape schoss in der 74. Minute das 7:1 (Foto rechts), es war sein drittes und letztes Tor in diesem Spiel denn eine Minute später wurde er gegen Florian Gebhard ausgewechselt, der sich nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut ins Spiel einbrachte. Auch Philipp Somogyi wurde nach gutem Spiel in der 81. Minute durch Jan Niclas Schick ersetzt, auch er konnte einige gute Szenen zeigen. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Florian Gebhard mit seinem Tor zum 8:1 Endstand. Eine Flanke von Schick nahm er technisch gekonnt mit der Brust an und schob aus der Drehung überlegt ein. Schiedsrichter Marco Kloss (RSV Kleinseelheim) war ein sicherer Leiter des Spiels.
Auf dem Sieg darf sich die Mannschaft keinesfalls ausruhen, Wittelsberg war konditionell einfach kein Maßstab. In Hälfte 2 brach die Mannschaft von Spielertrainer Jörg Engelhardt vollkommen ein. Die Berger konnten zum Großteil ihr Spiel ohne ernsthafte Gegenwehr aufziehen, was so einfach kaum eine andere Mannschaft zulassen wird.
