22. Spieltag - Mittwoch, 13.04.2011: TSV Wittelsberg - TSV Amöneburg 1:2 (Nachholspiel)
In die Partie gegen Wittelsberg starteten die Berger, die unbedingt mit drei Punkten nach Hause fahren wollten, etwas zaghaft. In der Anfangsphase kamen sie lediglich durch Distanzschüsse oder Standardsituationen zu Chancen, so auch in der 11. Spielminute als TSV-Kapitän Markus Arlt den gegnerischen Torwart aus 20 Metern prüfte.
Den ersten Hingucker gab es in der 13. Spielminute: Den Gastgebern gelang nach schöner Kombination per Sonntagsschuss aus 25 Metern der 
1:0-Führungstreffer. Amöneburg legte nun alles daran, auszugleichen, doch Wittelsberg zog sich zurück und ließ wenig zu. So mussten die mitgereisten TSV-Fans bis zur 22. Spielminute warten, als Markus Arlt im gegnerischen Sechzehner gefoult wurde und den fälligen Elfmeter persönlich zum 1:1-Ausgleich verwandelte (Foto Links). Die Berger waren nach dem Ausgleich weiterhin die präsentere Mannschaft und konnten einige Möglichkeiten erarbeiten, so verfehlten Thomas Porabka (34. Spielminute) und Steve Riedel (41. Spielminute) das Tor nur knapp, doch bis zur Halbzeit blieb es beim 1:1. In der Pause wurde bei den Amöneburgern gewechselt, Sascha Ferber kam für Florian Gebhard.
Die zweite Halbzeit begann ohne zwingende Torchancen auf beiden Seiten, bei den Bergern verfehlte der eingewechselte Sascha Ferber in der 54. Minute per Kopf. Spannend wurde es ab der 70. Spielminute. Die Gäste waren nun klar das bessere Team und hätten spätestens in der 76. Minute nach einer Doppelchance durch Somogyi bzw. Ferber, welche am Pfosten bzw. dem starken Keeper der Gastgeber scheiterten, in 
Führung gehen müssen. In der 78. Minute scheiterte Steve Riedel erneut im direkten Duell am Keeper, welcher der einzige war der den Wittelsbergern das Unentschieden noch sicherte. Völlig verdient gingen die Berger in der 89. Spielminute durch Steve Riedel, der wunderschön freigespielt wurde und dem Keeper diesmal keine Chance ließ, in Führung (Foto Rechts). Beim Stande von 2:1 blieb es auch bis zum Abpfiff.
Die Berger gewannen dieses Spiel völlig verdient, aufgrund der hohen Anzahl an Großchancen wäre sogar ein noch höherer Sieg drin gewesen. Schiedsrichter Mehmet Koc war ein guter Leiter dieser fairen Partie.
