Ab 29. Mai 2010: Bau von Zuschauerterrassen unter der Grillhütte

Liebe Sportkameraden und Freunde des TSV Amöneburg, es ist wieder einmal an der Zeit einige Bauarbeiten auf dem Sportgelände durchzuführen. Wir würden uns sehr freuen wenn sich einige von euch daran beteiligen würden, denn je mehr wir sind, desto weniger Arbeit muss der Einzelne leisten.

Die letzten Tätigkeiten auf dem Gelände wurden im Sommer / Herbst 2008 mit den Pflasterarbeiten am Sportplatz (wo immer genügend Helfer vor Ort waren, herzlichen Dank noch mal dafür), der Erweiterung des Kinderspielplatzes und dem Bau der beiden Terrassen im Hang Richtung Tennishalle abgeschlossen. Die letztgenannten Tätigkeiten wurden überwiegend von einem Radlader der Firma Geißler, Kirchhain, und dem Bagger von Ludwig Kliem erledigt, für einige Feinarbeiten waren jedoch auch Schippe und Rechen nötig mitsamt den Jungs, die diese technischen Geräte auch bedienen konnten.

Nun aber zu den diesjährigen Baumaßnahmen:

Da das am letzten Spieltag der A-Klasse Marburg (Spieltag 34, Samstag, der 29.05.2010, 15:30 Uhr) Spiel > FSV Cappel – TSV Amöneburg < für uns ein Auswärtsspiel ist, benötigen wir die zum Sportgelände zählenden Parkplätze vorerst nicht mehr und werden auf der dortigen Schotterfläche ab Dienstag, dem 25. Mai, verdichtungsfähiges Erdmaterial abkippen lassen.

Wir wollen dann ab Samstag, dem 29. Mai 2010 möglichst jeden Samstag ab etwa 8:30 Uhr morgens in den Sommermonaten (…bis wir fertig sind) an den Terrassen arbeiten. Für Essen und Trinken wird wie immer gesorgt.

Um einen Radlader haben wir uns gekümmert, dieser kann zu den gewünschten Wochenenden jeweils an den Freitagnachmittagen von Baustellen der Fa. Geißler in Niederwald oder Kleinseelheim abgeholt werden. Ein Bagger kommt auf Abruf immer dann, wenn die so gut wie fertigen Terrassen „den letzten Schliff“ bekommen sollen, also Feinarbeiten wie ‚begradigen der Oberflächen’ erledigt werden müssen. Nun müsste nur noch das Wetter mitspielen und wir hätten einen schönen, arbeitsreichen Sommer.

Die Arbeiten im Einzelnen:
Um ein Abrutschen der Terrassen zu vermeiden müssen wir uns vom Sportplatz aus von ‚unten’ nach ‚oben’ die vorhandene Böschung hocharbeiten. Da die erste Terrasse bereits in 2008 fertig gestellt wurde beginnen wir mit der Zweiten. Sie (die Terrassen, siehe Zeichnung) beginnen an der Treppe zum Sportplatz und enden am Grasweg, der unten am Pflaster etwa in Höhe der Mittellinie auf dem Sportplatz beginnt und oben an der Geländeumzäunung endet. Die Breite der Terrassen soll zwischen 2,5 m und 3,0 m sein, damit man darauf z.B. auch mal komplette Bierzeltgarnituren stellen kann. Zudem kann man sie so besser mähen und sauber halten, für unsre Zuschauer ist auch genügend Platz vorhanden. Wir werden auch darauf achten, das Gäste auf den höheren Terrassen über die Köpfe der auf den tiefer gelegenen Terrassen stehenden Personen hinweg möglichst den ganzen Sportplatz übersehen können und dadurch nichts verpassen. Die letzte der Terrassen soll gleichzeitig ein Fahrweg werden, auf dem man mit Pkws von der Pflasterfläche unten am Sportheim, unterhalb der Grillhütte entlang durch das noch zu bauende Tor im Zaun auf Höhe des Kinderspielplatzes fahren kann. Diesen Weg kann man später mit einer Schotterschicht befestigen um eine Ausspülung durch Regen zu verhindern. Nach Fertigstellung der Terrassen und des Fahrweges wird die restliche vorhandene Böschung bis auf Höhe der Pflasterfläche um die Grillhütte herum aufgefüllt. Die dort z.Zt. vorhandenen Pflanzringe aus Beton werden entfernt (in der Zeichnung gelb eingezeichnet) und später, zusammen mit den auf dem Kinderspielplatz gestapelten Pflanzringe, als Böschung zwischen diesem neuen Platz und der Geländeumzäunung gesetzt. Wir bekommen so eine waagerechte Fläche die bis auf etwa 5 m an den Kinderspielplatz heranreicht und eine fast durchgehende Breite von etwa 7,5 m hat. Somit hätten wir in der Nähe der Grillhütte einen ziemlich großen Platz geschaffen der auch für größere Feierlichkeiten ausreicht. Es lassen sich dort z.B. Partyzelte aufstellen mit einer Breite von 6 m und einer Gesamtlänge von etwa 20 m oder, nur auf dieser neuen Fläche, 28 Bierzeltgarnituren in zwei Reihen das bedeutet, bei 8 Personen pro Garnitur können sich 224 Gäste setzen! Sollte dies immer noch nicht ausreichen können wir die angrenzenden Terrassen mitbenutzen.
Wenn ihr auf die Zeichnung klickt öffnet sich eine detailierte Zeichnung im PDF-Format.
Am Ende dieser Baumaßnahmen werden die neu geschaffenen Flächen eingesät, damit sie im nächsten Jahr so aussehen wie die bereits fertigen Terrassen.

Ihr seht, wir haben uns Einiges vorgenommen.

Also:    PACKEN WIR’S AN!!!